Das Projekt afrika-hamburg.de

  • beschäftigt sich mit der kolonialen Stadtgeschichte Hamburgs und gibt Impulse für Diskussion um ein weithin unbekanntes historisches Kapitel. Hamburg kolonial

  • holte hierfür das umstrittene Wißmann-Kolonialdenkmal aus dem Keller und präsentierte es 14 Monate von Oktober 2004 bis November 2005 auf der Überseebrücke zwischen 'Rickmer Rickmers' und der Ditmar-Koel-Straße. vor Ort

  • machte auf die wechselvolle und zuweilen skurrile Geschichte des Monuments aufmerksam. Denkmal & Biografie

  • griff in die alte Bildsprache ein, um eine Symbolikverschiebung zu erreichen.

  • kreierte damit einen imaginären Raum am Hafen Hamburg.

  • baute parallel dazu einen zweiten Raum auf dieser Webseite auf und verband beide Räume medial. Webcam | Abstimmung | vor Ort

  • befragte und beteiligte die Hamburger Bevölkerung zum weiteren Schicksal des Denkmals. Abstimmung

  • lud aktiv und in persönlicher Ansprache unterschiedlichste gesellschaftliche Gruppen zur Mitwirkung und Debatte ein. Kooperationen

  • macht auf weitere Hamburger Kolonialdenkmäler und den Umgang mit ihnen aufmerksam. Hamburg kolonial

  • untersucht politische und ästhetische Dimensionen von Denkmälern in gesellschaftlichen Auseinandersetzungen zwischen Verehrung, Gedenken und Denkmalsturz.

  • kooperiert mit HistorikerInnen, AfrikanistiInnen, DenkmalexpertInnen, KünstlerInnen und Nichtregierungsorganisationen.

  • arbeitet zusammen mit der tanzanischen Kunsthochschule Bagamoyo College of Arts. Kooperationen

  • fand statt im Rahmen der vielfachen Hamburger Aktivitäten im Herbst/Winter 2004 zum denkwürdigen 100. Jahrestag des Herero-Nama-Aufstandes in der deutschen Kolonie 'Deutsch-Südwest-Afrika'. Im Jahr 2005 erinnerte das Projekt an den Maji-Maji-Krieg vor 100 Jahren im damaligen 'Deutsch-Ostafrika' (heute Tanzania, Ruanda, Burundi). Kulturkalender

  • treibt das Vorhaben voran, in Hamburg einen Park Postkolonial anzulegen. In diesem sollen all die abgelegten und vergessenen kolonialen Standbilder versammelt, reflektiert und erforscht werden, um einen kritischen Lernort zu schaffen. Die ursprünglich für die 'Ewigkeit' fest gegossenen und gemeißelten Monumente werden mit verschiedenen Gestaltungselementen und künstlerischen Interventionen einem dynamischen Prozess unterzogen. Neue An- und Einsichten werden möglich.

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