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Autor: xenia
Datum:
Kardinal TUTU hat im Jahre 1999 im Öffentlichen Fernsehen gesagt:
Die schwarzen Hausangestellten<Mummys<sollen das Essen der weissen Vergiften.
Gestern wurde ich über das das erstemal Informiert,von einer Dame die 18 Jahre in Pretoria gelebt hat.
Hatte eine positive Äusserung über Mandela und Tutu gemacht,das war der Dame aber dann zuviel,sie war sehr Aufgebracht.
Aber um das zu verstehen und ich will das aber nicht recht glauben,denke das auch wenn ich nicht dort lebe,einen positiven Gedanken haben kann.
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Autor: pia
Datum:
die heute und JETZT im heissen Afrika leben,wieso habt ihr den im HINTERGRUND
keinen Eingeladen der VORORT ist,und euch die WIRKLICHE WIRKLICHKEIT,
schreibt,und umgekehrt,weshalb seit ihr so FERN ab,mh.
Teufelskreis:ICH HAB EINEN BRIEFFREUND IN AFRIKA<bitte wo ist der oder die?
Bitte,ihr seits doch gescheit gebildet ,wenn da nicht die VERNUNFT einkehrt,macht mich das total anti,echt,antideutsch,aber auch antiafrikanisch.
will aber mal als VORBILD da stehen,sozusagen<seht ich tausche meine ideologie und meine kultur wirklich mit euch.
Na,ob ich das mit euch DEUTSCHEN mal erlebe?
Na wenn nicht dann mit einem DEUTSCHEN der in AFRIKA lebt.
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Autor: Uwe Niederdräing
Datum:
Bin mir nicht sicher, ob ich alles verstanden habe, was pia schreibt, aber zumindest dem
"wieso habt ihr den im HINTERGRUND
keinen Eingeladen der VORORT ist,und euch die WIRKLICHE WIRKLICHKEIT,
schreibt,und umgekehrt,weshalb seit ihr so FERN ab" kann ich nur zustimmen.
Tja, so mancher Deutsche neigt eben dazu, alles aus seiner selbstherrllichen Warte zu be - und verurteilen, was ihm so unterkommt.
Das ist "Bildungs"-Arroganz.
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Autor: xenia
Datum:
Uwe wie ist es den Heute wenn du z.b weißt <dein Urli hat da mal gekämpft<und du kennst es aus den ERZÄHLUNGEN deiner Grossis,das der OPA halt im Krieg war,das wir aber uns so schähmen dürfen wegen,der verlorenen auch noch und das wir gar diese Männer,also eines ist sicher<Die Oma hat vom Opa immer schlecht geredet.Wie soll da ein neues MännerBild entstehen können,soviel entusiasthen gibts nicht,weil da wären wir ja schon sehr weit,oder findset du das wir schon echt evolutiondenkerisch SIEBEN SCHRITTE vor sechs zurück befinden.
Weißt du das ich durch diese BLINDHEIT eigentlich auch schon schön langsam den HUT ziehe und mir es voll egal ist<wie der neue mensch den nun sein darf kann muss soll<na wenn ich volle zweihundert werden könnte <wäre es schön,aber der geschmack das man nur mehr das GREISENALTER also auf einem zukommt,macht micht eher EGALIST <egal egal egal<aber man tut dann nur mal so,echt,der Mensch ist echt das letzte im Moment,all sein verhalten und entwicklung zeigt wieder mal <ES STEHT FEST DAS DIE EINE AMEISE DIE ANDERE VERJAGEN WIRD<schön das JETZT<aber wie gehst du den damit um,wie soll man einem Jungen Menschen bitte das ERKLÄREN?Du dein Grossvater war....oder soll ich ihn in den Krieg schicken,wie soviele Frauen es tuen,nur ein beispiel JUGOSLAWIEN
wenn meine Tante Katy ihren Sohn dorthin fahren lässt,also ich würde mich vor das Auto werfen,mein Sohn auch wen er mal PLEITE ist,kann dann auch mal,ehäm.
Eh sozusagen WIR SCHMUGGELN den WISKHY und sind so stark das wir es schaffen ALLE MOSLEME zum trinken zu animieren,dafür animieren uns die SÜDAMERIKANER mit koks und wir dann wieder die INDER mit WISKHY<
also wenn das nicht klappt,hau ich dir eine in die FRESSE,weil das sie die weissen schon süchtig machen,scheint noch lange kein grund zu sein,aufzugeben.
oder UWE <
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Autor: Uwe Niederdraeing
Datum:
OK, ichw erde in deinem Beitrag angesprochen, Xenia, aber ich gebe zu, ich verstehe nur einen Bruchteil davon. Weil ich aber angesprochen bin, versuche ich, das zu beantworten. Bitte, etwas verstaendlicher schreiben! (Soll keine Arroganz, Rechthaberei usw sein, aber ich verstehe es halt sonst nicht, ok?)
Uwe wie ist es den Heute wenn du z.b weißt <dein Urli hat da mal gekämpft<und du kennst es aus den ERZÄHLUNGEN deiner Grossis,das der OPA halt im Krieg war,das wir aber uns so schähmen dürfen wegen,der verlorenen
Mein Grossvater muetterlicherweise war im Krieg Soldat und soweit ich weiss, haben auch viele andere Maenner aus der Familie in der Gross- und Urgrossvatergeneration gekaempft, davon einer in Afrika (allerdings Nordafrika., im afrikakorps). Ich schaeme mich fuer nichts, habe noch nie aus meiner Familie gehoert, dass sich diese Maenner schaemen sollten. Statt dessen bewundere ich sie fuer ihre Tapferkeit.
Jeder, der sich ueber diese und die vielen anderen deutschen Soldaten lustigmachen will (ferner auch die Soldaten anderer Nationen und Staaten), soll mir erstmal unter Beweis stellen, dass er mehr Mut gehabt hat.
Fermner haben die Angehoerigen meiner Grosselterngeneration, Frauen, kampfunfaehige Maenner, Kinder, viel Leiden durchgemacht udn grosse Staerke bewiesen, der wir heute den groessten Teil unseres Luxuslebens (und das ist es bei 90 Prozent der Deutschen im Weltvergleich) verdienen. Auch hier nur meine Bewunderung.
Ich schaeme mich fuer Landleute, die im Namen unseres Volkes Verbrechen begangen haben, aber weil ich weiss, das daszu jeder Zeit eine Minderheit war, ueberwiegt bei mir das Gefuehl der "Treue" (so das ein gefuehl sein kann) eindeutig. Von daher habe ich das Problem, dass du ansprichst nicht, fuehle aber mit jedem mit, der es hat. Es ist nicht einfach, Deutscher zu sein!
Weißt du das ich durch diese BLINDHEIT eigentlich auch schon schön langsam den HUT ziehe und mir es voll egal ist<wie der neue mensch den nun sein darf kann muss soll<na wenn ich volle zweihundert werden könnte <
Drei Regeln:
- Edel sei der Mensch, hilfreich und gut
- Handle stets so, dass die Maxime Deines eigenen Willens Grundlage einer allgemeinen gesetzgebung sein koennte (Was Du nicht willst, dass man dir tu, dass fueg auch keinem anderen zu!)
- Das ist der Weisheit letzter Schluss: Nur der verdient sich Freiheit, wie das Leben, der taeglich sie erkaempfen muss!
<ES STEHT FEST DAS DIE EINE AMEISE DIE ANDERE VERJAGEN WIRD<schön das JETZT<aber wie gehst du den damit um,wie soll man einem Jungen Menschen bitte das ERKLÄREN?Du dein Grossvater war....oder soll ich ihn in den Krieg schicken,wie soviele Frauen es tuen,nur ein beispiel JUGOSLAWIEN
wenn meine Tante Katy ihren Sohn dorthin fahren lässt,also ich würde mich vor das Auto werfen,
Die Welt wird nie ein Paradies sein. es kommt auch nicht darauf an, die ganze Welt an einem Tag umzukrempeln, sondern die inneren Keime (die "Gene") die in der Welt schon liegen, zum Aufbluehen zu bringen. In Deinem Lebensalter wird der Kieg auf Erden nicht aufhoeren, aber vielleicht ist das auch gar nicht der grosse Plan? Vielleicht ist der gosse Plan, dass erstmal der Krieg in Deiner (jedermanns/fraus) Seele beendet wird? Die Antwort weiss nur Gott, aber die Berufserfahrung lehrt auch einen einfachen Menschen: Wer sich erreichbare Ziele innerhalb eines grossen Ziels setzt, der erreicht auch was.
und sind so stark das wir es schaffen ALLE MOSLEME zum trinken zu animieren,dafür animieren uns die SÜDAMERIKANER mit koks und wir dann wieder die INDER mit WISKHY<
also wenn das nicht klappt,hau ich dir eine in die FRESSE,weil das sie die weissen schon süchtig machen,scheint noch lange kein grund zu sein,aufzugeben.
oder UWE <
Nein, niemals aufgeben. Es gibt nix, was sich nicht aendert!
Ciao ;)
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Autor: Anne Neumerkel
Datum:
Uwe Niederdraeing schrieb:
> Mein Grossvater muetterlicherweise war im Krieg Soldat und
> soweit ich weiss, haben auch viele andere Maenner aus der
> Familie in der Gross- und Urgrossvatergeneration gekaempft,
> davon einer in Afrika (allerdings Nordafrika., im afrikakorps).
> Ich schaeme mich fuer nichts, habe noch nie aus meiner Familie
> gehoert, dass sich diese Maenner schaemen sollten. Statt dessen
> bewundere ich sie fuer ihre Tapferkeit.
Eine Tapferkeit, mit besseren Waffen gegen AfrikanerInnen zu kämpfen?
Ihnen das Land und Ressourcen wegzunehmen? Welche Notwendigkeit bitte war hier vorhanden, außer Interessen der Kapitals oder Abenteurerlust?
> Jeder, der sich ueber diese und die vielen anderen deutschen
> Soldaten lustigmachen will (ferner auch die Soldaten anderer
> Nationen und Staaten), soll mir erstmal unter Beweis stellen,
> dass er mehr Mut gehabt hat.
Keiner macht sich lustig über deutsche Soldaten. Recherche und eine kritische Analyse über Kriegsgeschehnisse tut not.
> Fermner haben die Angehoerigen meiner Grosselterngeneration,
> Frauen, kampfunfaehige Maenner, Kinder, viel Leiden
> durchgemacht udn grosse Staerke bewiesen, der wir heute den
> groessten Teil unseres Luxuslebens (und das ist es bei 90
> Prozent der Deutschen im Weltvergleich) verdienen. Auch hier
> nur meine Bewunderung.
Das stimmt ja ausnahmsweise - wir profitieren immer noch von den damaligen und den heutigen Geschäften.
> Ich schaeme mich fuer Landleute, die im Namen unseres Volkes
> Verbrechen begangen haben, aber weil ich weiss, das daszu jeder
> Zeit eine Minderheit war, ueberwiegt bei mir das Gefuehl der
> "Treue" (so das ein gefuehl sein kann) eindeutig.
Und was sagt uns die Wehrmachtausstellung?
Wahrscheinlich haben Sie hier sowieso eine andere Meinung als ich.
>Es ist nicht einfach, Deutscher zu sein!
Kann schon sein.
> - Das ist der Weisheit letzter Schluss: Nur der verdient sich
> Freiheit, wie das Leben, der taeglich sie erkaempfen muss!
Meinen Sie, dass es nicht alle verdienen, frei zu sein?
Mut, Tapferkeit, Edelsein, Treue, Freiheit - große Worte für Soldaten.
Welche Maxime finden Sie für Pazifisten, Kriegsverweigerer, Deserteure?
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Autor: Uwe Niederdraeing
Datum:
Hi, Anne
ich glaube, es gibt zwischen uns einige Missverstaendnisse und einige Sachen, wo die Meinungen tatsaechlich auseinandergehen. Weil ich meinen ersten Beitrag zugegebenerweise etwas emotional geschrieben habe (lag daran, daß das Thema ja auch Emotionen waren), habe ich vielleicht nicht ueberall die noetige Praezision verwendet.
> Eine Tapferkeit, mit besseren Waffen gegen AfrikanerInnen zu
> kämpfen?
> Ihnen das Land und Ressourcen wegzunehmen? Welche Notwendigkeit
> bitte war hier vorhanden, außer Interessen der Kapitals oder
> Abenteurerlust?
Bitte mich nicht so zu verstehen, dass ich den Besserwisser rauskehren will.
Bei dem Teil, wo ich schreibe, dass mein Vorfahre im Afrikakorps war, beziehe ich mich auf den Zweiten Wltkrieg. Das Afrikakorps kämpfte u.a. in Libyen, Ägypten usw, allerdings nie gegen Afrikaner, sondern immer nur gegen die Briten. Vielleicht ist es muessig, aber ich erwaehne trotzdem, dass bei den Tuareg die Deutschen ungeheuer beliebt waren wegen ihrer ehrenhaften Kampfweise.
Ich denke, daß deshalb deine Fragen prinzipiell noch berechtigt sind (Ehre/Kampf gegen Eingeborene / Unterdrueckung), aber in diesem speziellen Zusammenhang nicht. In anderen Beitraegen gehe ich auch (und bin es schon) auf meine Einstellung zu den Kolonialkriegen allgemein und Deutschland ein. Darüeber koennen wir gerne noch ausfuehrlich diskutieren.
> Keiner macht sich lustig über deutsche Soldaten. Recherche und
> eine kritische Analyse über Kriegsgeschehnisse tut not.
Die analyse tut not, da hast du recht. Ich meinte auch mit sich lustigmachen nicht unbedingt das Forum sondern wollte es eher als eine "wenn sich jemand lustigmacht, dann werd ich sauer"-Bemerkung verstanden haben. Also, kein Widerspruch von mir.
> Das stimmt ja ausnahmsweise - wir profitieren immer noch von
> den damaligen und den heutigen Geschäften.
Stimme auch zu. Aber das "ausnahmsweise" finde ich etwas hart.
> Und was sagt uns die Wehrmachtausstellung?
> Wahrscheinlich haben Sie hier sowieso eine andere Meinung als
> ich.
Vermutlich, obwohl ich Deine Meinung nicht kenne. Ich denke aber, dass man vor allem bei einer rein politisch motivierten Ausstellung, die schon einmal wegen Fälschungen zurückgezogen wurde, deren Autoren nicht unparteiisch sind und die mit sträflichlichen Verallgemeinerungen arbeitet, mindestens ebenso kritisch sein muss wie mit andern Polit-Dokumenten. Die Anti-Wehrmachtsausstellung ist aber nie eine Darstellung dessen gewesen, was in der Forschung "Stand der Dinge" war, sondern immer nur eine Meinung. Deshalb ist sie keine Bibel, keine "alleinseligmachende" Wahrheit.
Soweit meine Sachkritik an der Ausstellung. Persoenlich bin ich ueberzeugt (nicht: Persoenlich bin ich der Meinung), dass sie zum groessten Teil erlogen ist. Kritik fordere ich von jedem ein. Meine Ueberzeugung nicht.
> - Das ist der Weisheit letzter Schluss: Nur der verdient sich
> > Freiheit, wie das Leben, der taeglich sie erkaempfen muss!
> Meinen Sie, dass es nicht alle verdienen, frei zu sein?
Ich denke, dass das Zitat anders gemeint ist:
Nicht "Wer verdient Freiheit?" - im Sinne von: "Wer sollte Freiheit besitzen duerfen in einer idealen Welt"
sondern: "Wer verdient sich Freiheit?" im Sinne von "Wer erarbeitet sich seine Freiheit?" "Wer hat genug getan, um frei zu sein?"
Goethe wollte darauf hinaus, das man tatsächlich sich die Freiheit erst erarbeiten (verdienen) muß, erobern muss, und dass sie einem nicht in den Schoss faellt. Im Umkehrschluss verlieren oft Leute (nicht nur, aber auch), die nichts fuer ihre Freiheit tun, diese Freiheit in der Wirklichkeit, im tatsaechlichen Hier und jetzt wieder.
Ausserhalb von unserem goldenen Kaefig hat diese Regel noch ueberall Gultigkeit. Ob das Gut oder Schlecht ist, ist wieder eine andere Frage, aber gerade diese Weltschmerzdiskussion wollte Goethe ja abwuergen und ich auch, weil ich vermutet habe, dass Xenia vielleicht darunter leidet. Aber diffuser Weltschmerz hilft einem selber direkt in grosser Not auch nicht weiter.
> Mut, Tapferkeit, Edelsein, Treue, Freiheit - große Worte für
> Soldaten.
> Welche Maxime finden Sie für Pazifisten, Kriegsverweigerer,
> Deserteure?
Pazifisten: Eine Mentalitaet, die ich nie begreifen werde, die ich aber unter gewissen Bedingungen und bei gewissen Menschen bewundere. Fuer einen Pazifisten ist, glaube ich:
Leidensfähigkeit wichtig, Vertrauen, dass die Welt sich so entwickeln wird, wie sie es soll.
Kriegsverweigerer geht denke ich in dieselbe Richtung wie Pazifist.
Deserteure: Nun, es hängt hier davon ab, warum man desertiert hat.
Nach dem Prinzip des Pflicht/Neigung-Konflikts wuerde ich sagen, man macht sich prinzipiell immer schuldig, wenn man seine Treuepflicht verletzt. allerdings kann dies unter Anführung höherer Werte manchmal das kleiner Übel sein. Auch wer desertiert, weil er unter Zwang für eine fremde (d.h. nicht seine Heimat verteidigende) Armee kämpfen muss, handelt nicht unmoralisch, wenn er desertiert. Für diese Menschen gelten die von mir angeführten Prinzipien dann auch weiterhin.
Desertation aus Pazifismus - siehe Pazifisten
In allen anderen Fällen fällt es mir sehr schwer, mit einem Deserteur zu sympathisieren (z.B. Angst).
Ich kann da nicht eine Empfehlung aus dem Arm schütteln.
Ciao erstmal. Bitte Tippfehler zu entschuldigen, oder Du-Form, falls als unhöflich empfunden.
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